5 Fragen an Anna Weydt
Hast du Rituale beim Schreiben?
Kein bestimmtes Ritual, aber ich decke mich vor dem Schreiben immer mit genügend Wasser und Snacks ein, weil ich weiß, dass ich die nächsten Stunden vor dem Rechner sitzen werde.
Wie kamst du auf die Idee zu „City of Fallen Magic“?
Das erste Mal tiefergehend konfrontiert worden bin ich mit dem Thema Alchemie im Germanistikstudium. Seitdem hat es mich nicht losgelassen. Als ich dann in Prag ein echtes altes alchemistisches Labor besucht habe, hatte ich die ersten Ideen zu "City of Fallen Magic".
Bist du selbst New-York-Fan oder warum hast du dich dazu entschieden diese Stadt als Schauplatz zu wählen?
Ich bin gerne unterwegs und New York ist eine meiner Lieblingsstädte. Besonders fasziniert mich aber das alte New York der 1920er Jahre. Davon kann man noch einiges in der Stadt sehen - in der Subway, in Gebäuden und natürlich auch in Museen. Ich wollte den Charme des alten und neuen New York mit dem Thema Alchemie verbinden - so ist "City of Fallen Magic" entstanden.
Welche Eigenschaft einer deiner Figuren hättest du selbst gerne?
Keine einfache Frage... Ich denke, ich hätte gerne Arthurs Händchen für Codes und Rätsel. Damit trägt er nicht nur viel zur Lösung des Geheimnisses bei, das Avas Meyster ihr hinterlassen hat, sondern bewahrt in den richtigen Momenten auch einen kühlen Kopf.
Hast du eine Lieblingsfigur in „City of Fallen Magic“ und warum genau diese?
Meine Lieblingsfigur ist der Diakon Henning Libarius, weil man bei ihm nie so genau weiß, was er gerade im Schilde führt und auf wessen Seite er steht. Seinen Charakter und Handlungsstrang zu entwickeln, hat mir sehr viel Spaß gebracht. Neben Henning Libarius mag ich aber auch Leopold, den Homunkulus, sehr. Seiner Figur hätte ich gerne noch mehr Raum gegeben.