Stephan M. Rother über „Die Prophezeiung des magischen Steins“
Autoreninterview
Stephan M. Rother, Autor von „Die Prophezeiung des magischen Steins“ verrät im Interview woher er die Inspiration für seine Bücher nimmt und wann für ihn die perfekte Zeit zum Schreiben ist.
Wie lassen Sie sich inspirieren?
Meine größte Inspiration ist die Natur. Der Wechsel der Jahreszeiten selbst ist immer wieder ein Erlebnis. Ein ganz anderes Leben als im voll klimatisierten Büro.
Welche sind Ihre Lieblingsautoren im Jugendbuchbereich?
Ich bin mit Michael Ende und Hans Bemmann aufgewachsen, mit Otfried Preußler und Lloyd Alexander. Das sind bis heute meine liebsten Autoren in diesem Bereich.
Wer stellt für Sie ein absolutes Vorbild dar?
Hier halte ich es mit Helmut Schmidt: Absolute Vorbilder habe ich nicht. Marc Aurels Selbstreflexionen haben sich dabei auch für mich als gute Richtschnur zur Lebensführung erwiesen.
5 Dinge, die uns der Autor über sich verraten hat:
- Ziel meiner vielen Wanderungen sind häufig Quellen
- Dabei habe ich meistens historisches Kartenmaterial über die jeweilige Gegend im Gepäck
- Unsere fünf Samtpfoten sind ein sehr inspiratives Katzenrudel
- Ich schreibe in der Regel nachts. Es ist die ideale Zeit für ein solches Vorhaben, wenn der Gedankensmog des Tages sich legt
- Ich bin kein großer Zauberer in der Küche, aber bei der Zubereitung von Milchreis habe ich es zu einer gewissen Meisterschaft gebracht