Der Räuber Hotzenplotz im Interview
Herr Hotzenplotz, man hat einige Jahre nichts mehr von Ihnen gehört – nun ist eine neue Geschichte mit Ihnen erschienen. Wie kam es zu der plötzlichen Rückkehr in die Öffentlichkeit?
Ja plotzblitz! Das frage ich mich auch! Aber mich, den ehrenwerten Räuber Hotzenplotz, hat ja überhaupt gar niemand gefragt! Eine Unverschämtheit ohnegleichen. Es soll ja schon 1967 einige Kasperlspiele gegeben haben, die diese unmögliche Geschichte nachgespielt haben – eine üble Verleumdung, diese höchstpeinliche Geschichte! Als wenn ich als gewiefter Räuber nicht wüsste, dass es auf dem Mond gar kein Silber gibt! Pöh!
Die Aufmerksamkeit um Ihre Person ist trotzdem ungebrochen. Sie sind auch in einigen Buchhandlungen aufgetaucht und haben selbst Social-Media-Plattformen unsicher gemacht. Ist das das nun Räubersein 2.0?
Tja, ein weltberühmter Räuber wie ich versteht es nun mal, mit der Zeit zu gehen! Da hab' ich schnell und plotzlichst dem Dimpfelmoser dieses Fernsprecherfunkdings da stibitzt, bin aus dem Spritzenhaus ausgebüxt und konnte dann das Internetz erobern! Ich musste ja dringlichst meine Räubergemeinde vor diesem fööörchterlichen Mondraketenmumpizbuch warnen! Übrigens, ja Sapperlot: was haben Sie denn da für eine herrlich plotzige Kaffeemühle?
Die habe ich von meiner Großmutter geerbt …
Ach! Dann mal her mit dem Ding, aber ratzfatz, höhö!
Das Interview musste an dieser Stelle leider abgebrochen werden (Anm. d. Redaktion).